„Der BIMA ist der Inhalt von Artikel 14 Abs. 2 Grundgesetz, wonach Eigentum verpflichtet und der Gebrauch zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen soll, offenbar völlig unbekannt oder gleichgültig!“ Scharf kritisiert Peter Frings, CDA-Vorsitzender in Münster, die Aussagen der BIMA in der Presse, wonach die BIMA „hohe Verkaufserlöse“ bei der Veräußerung von Grundstücken der Oxford-Kaserne anstrebe. Es sei ein Skandal, dass man so eine Geschäftspolitik angesichts von fehlendem bezahlbaren Wohnraum und einer völlig überzogenen Immobilienmarktlage in Münster verfolge, so Frings. Er hoffe, dass die Stadt Münster sich nicht erpressen lasse und das die Münsteraner Bundestagsabgeordneten gemeinsam in Berlin aktiv würden, um dieser Geschäftspraktik nachhaltig Einhalt zu gebieten.
Zur Frühaufsteher/innen-Aktion lud die CDA Münster mit Kandidatin Sybille Benning am 02.09., um vor dem Münsteraner Hauptbahnhof, frische Ideen und Vitamine direkt an den/die Bürger/in zu bringen. Großen Dank an das Team Benning für Unterstützung und Foto.
„In Münster muss der soziale Wohnungsbau gerade auch mit Blick auf einkommensschwache und sozial belastete Personengruppen verstärkt in den Blick genommen werden“ – eine Aussage, die die CDA Münster beim Besuch in der umgebauten Dreifaltigkeitskirche ausdrücklich unterstützten. Mehr als 20 Mitglieder der Sozialvereinigung der CDU-Münster ließen sich von Vertretern der Bischof-Hermann-Stiftung und des Verein Wohnhilfen e.V. über die Angebote in dem neuen Objekt informieren. Nicht nur die umgebauten Räumlichkeiten sondern auch die von den Freien Trägern dort vorgehaltenen Wohnkonzepte stießen auf großes Interesse. Bernd Mühlbrecht vom Verein Wohnhilfen e.V. machte deutlich, dass es immer noch schwer sei, für benachteiligte Gruppen wie ehemals Obdachlose angemessenen Wohnraum zu finden, vor allem wenn sie alt und pflegebedürftig sind. Es habe sehr lange gedauert, bis man dieses Wohnangebot für die Klienten des Vereins endlich gefunden hätte.
„Die Praxis mit Werkverträgen und Billiganbietern aus dem Ausland unser Tarifsystem zu unterlaufen, muss deutlich unterbunden werden!“ – das war eines der übereinstimmenden Statements beim Besuch von CDA-Mitgliedern aus Münster – unter ihnen auch die Bundestagskandidatin Sybille Benning – in der TUJA-Zentrale an der Friedrich-Ebert-Straße. Dort stand Thomas Bäumer, Geschäftsführer der TUJA, den teilweise sehr kritischen Fragen der Politiker bereitwillig Rede und Antwort. Bäumer hatte zunächst über die Entwicklung der TUJA Zeitarbeit GmbH berichtet und dabei auch deutlich gemacht, dass er Bestrebungen in Richtung von Lohnuntergrenzen positiv gegenüber stehe.
Die CDA Münster begrüßt am 25./26. Mai 2013 neben der Kanzlerin Angela Merkel Delegierte der gesamten Republik zur Bundestagung des CDU-Sozialflügels Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) in der Halle Münsterland. Auf dem Programm stehen neben Wahlen auch die Verabschiedung des Leitantrags „Teilhaben. Mitgestalten. Zusammenhalten“. „Die aktiven Mitglieder der CDA vor Ort in Münster freuen sich über die Gelegenheit, das politische Engagement der Domstadt den Bundesdelegierten nahe zu bringen. Wir freuen uns, die Bundestagung mit unserer Bundestagskandidatin Sybille Benning zu begehen und sie für unsere arbeitspolitischen Themen zu begeistern.“, so der Münsteraner Vorstand. Die 400 geladenen Delegierten und Gäste aus Politik und Vereinigungen diskutieren unter anderem über die Einführung einer Lohnuntergrenze und mehr Rentengerechtigkeit.
19.03.2013
„Die Entscheidung der Stadt Münster, die Leistungen des ALG II als Optionskommune in einem Jobcenter selber zu erledigen war richtig!“ Diese Feststellung traf Peter Frings, CDA Vorsitzender in Münster, im Anschluss an einen Informationsbesuch der Vereinigung im Münsteraner Jobcenter.
Der Vorstand und Mitglieder der CDA-Münster ließen sich von Ralf Bierstedt, Leiter des Jobcenter, ausführlich über die Arbeit im ersten Jahr des Betriebs informieren. Anhand eines umfangreichen Vortrages erläuterte Bierstedt die Arbeiten im ersten Jahre der eigenen Verantwortung der Stadt Münster für diesen wichtigen Sozialbereich.
Laut Statistischem Bundesamt haben 14,5 Prozent der Erwerbstätigen 2011 regelmäßig sonntags gearbeitet. 1992 waren es noch 10 Prozent. „Sonntagsarbeit darf nicht von der Ausnahme zur Regel werden. Der Tag muss für Familie, Erholung und Besinnung reserviert bleiben“, findet Frings. Die CDA plädiere dafür, den Schutz des Sonntags in der Arbeitszeitrichtlinie der Europäischen Union zu verankern. „Der arbeitsfreie Sonntag gehört schließlich zu unserer christlichen Kultur“.
Der CDA Kreisvorstand verweist geschlossen darauf, dass immer mehr Menschen über Druck und Stress im Job klagen. Der Sonntag schaffe Raum für Ausgleich. „Wer den Beschäftigten ihren Ruhetag nimmt, gefährdet ihre körperliche und seelische Gesundheit.“ Kritisch sieht Frings auch die oft geforderte ständige Erreichbarkeit: „Am Wochenende muss man mal abschalten können: Und zwar auch das Handy.“
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