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27.02.2013, 15:00 Uhr
CDA Münster fordert Reduzierung der Sonntagsarbeit
Zum „Tag des freien Sonntags“ am 3. März

 

Laut Statistischem Bundesamt haben 14,5 Prozent der Erwerbstätigen 2011 regelmäßig sonntags gearbeitet. 1992 waren es noch 10 Prozent. „Sonntagsarbeit darf nicht von der Ausnahme zur Regel werden. Der Tag muss für Familie, Erholung und Besinnung reserviert bleiben“, findet Frings. Die CDA plädiere dafür, den Schutz des Sonntags in der Arbeitszeitrichtlinie der Europäischen Union zu verankern. „Der arbeitsfreie Sonntag gehört schließlich zu unserer christlichen Kultur“.

Der CDA Kreisvorstand verweist geschlossen darauf, dass immer mehr Menschen über Druck und Stress im Job klagen. Der Sonntag schaffe Raum für Ausgleich. „Wer den Beschäftigten ihren Ruhetag nimmt, gefährdet ihre körperliche und seelische Gesundheit.“ Kritisch sieht Frings auch die oft geforderte ständige Erreichbarkeit: „Am Wochenende muss man mal abschalten können: Und zwar auch das Handy.“

Hintergrund:

Der „Internationale Tag des freien Sonntags“ wird jedes Jahr am 3. März begangen. Ein Bündnis aus kirchlichen Verbänden und Gewerkschaften erinnert so an den 3. März des Jahres 321: Damals erklärte Kaiser Konstantin den Sonntag im Römischen Reich zum Ruhetag. In diesem Jahr fällt der 3. März auf einen Sonntag: Die Gottesdienste stehen dann vielerorts im Zeichen des Sonntagsschutzes. Der Aktionstag wird unter anderem getragen von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Weitere Informationen stehen im Internet unter der Adresse www.allianz-fuer-den-freien-sonntag.de

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