CDA MÜNSTER BESUCHT EHEMALIGE DREIFALTIGKEITKIRCHE

„In Münster muss der soziale Wohnungsbau gerade auch mit Blick auf einkommensschwache  und sozial belastete Personengruppen verstärkt in den Blick genommen werden“ – eine Aussage, die die CDA Münster beim Besuch in der umgebauten Dreifaltigkeitskirche ausdrücklich unterstützten. Mehr als 20 Mitglieder der Sozialvereinigung der CDU-Münster ließen sich von Vertretern der Bischof-Hermann-Stiftung und des Verein Wohnhilfen e.V. über die Angebote in dem neuen Objekt informieren. Nicht nur die umgebauten Räumlichkeiten sondern auch die von den Freien Trägern dort vorgehaltenen Wohnkonzepte stießen auf großes Interesse. Bernd Mühlbrecht vom Verein Wohnhilfen e.V. machte deutlich, dass es immer noch schwer sei, für benachteiligte Gruppen wie ehemals Obdachlose angemessenen Wohnraum zu finden, vor allem wenn sie alt und pflegebedürftig sind. Es habe sehr lange gedauert, bis man dieses Wohnangebot für die Klienten des Vereins endlich gefunden hätte.

 

(c) Peter Frings(c) Peter Frings

„Wir dürfen in Münster nicht nur Eigentumswohnungen genehmigen, die für die normalen Bürger unbezahlbar sind“, stellt Peter Frings, CDA Vorsitzender Münster fest und pflichtet den Vertretern der Freien Träger bei, wenn sie insgesamt  mehr sozialen Wohnungsbau in Münster fordern. Ein Aspekt, der auch von Sybille Benning, Bundestagskandidatin der CDU Münster und in der Gruppe der Interessierten mit dabei, betont wurde.

 

Die CDA Mitglieder ermunterten die Betreiber der Wohnangebote in der Dreifaltigkeitskirche, sich weiter im Stadtteil einzubringen und nach anderen Standorten Ausschau für solche Angebote zu halten. „Wenn wir unterstützen können, dann machen wir das gerne“, so das einhellige Fazit der Teilnehmer (PF)