Die Entscheidung der CDU Ratsfraktion in Münster, bei der Abstimmung in Sachen Reform der ALG II Verwaltung für das Optionsmodell zu stimmen, ist von der CDA Münster ausdrücklich begrüßt worden.„Die CDU stellt sich der großen sozial-politischen Verantwortung für die Menschen, die von Leistungen des ALG II in Münster leben müssen,“ stellt Peter Frings, CDA Kreisvorsitzender Münster, zufrieden fest.

Es sei eine richtungsweisende Positionierung für die künftige Arbeit der Sozialverwaltung in Münster. Auch wenn eine Entscheidung pro Optionsmodell nicht ohne finanzielle Risiken sei, so ergebe sich daraus jedoch die Möglichkeit, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben eigenständig die Umsetzung in Münster zu verantworten. Gemeinsam mit Freien Trägern, Arbeitgebern, Gewerkschaften und auch der Bundesagentur müsse man in Zukunft den Versuch unternehmen, den Betroffenen so gut wie möglich zu helfen. Durch die Entscheidung der CDU-Ratsfraktion ist nunmehr gesichert, dass die erforderliche 2/3 Mehrheit im Rat der Stadt Münster für ein Votum pro Optionskommune steht. „Die Letztentscheidung, ob Münster dann auch tatsächlich Optionskommune wird, fällt in Düsseldorf. Hier erwarte ich, dass Grüne und SPD ihre Möglichkeiten in Düsseldorf nutzen, um eine solche Entscheidung abzusichern“, formuliert Frings eine klare Erwartung an die anderen Parteien im Rat der Stadt